Der Museumsdonnerstag mit Rudolf Kombosch findet am 27. November 2025 statt
Weihnachten naht mit großen Schritten. Im Mittelpunkt des Weihnachtsfestes steht seit jeher die Geburt Christi im Stall von Bethlehem, wie sie unter anderem in den Krippen nachgestellt wird. Daher verwundert es nicht, dass das Christkind eines der häufigsten und vielfältigsten Motive der europäischen Kunstgeschichte ist.
Der 2. Vorsitzende des Historischen Vereins Günzburg, Rudolf Kombosch, beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit volkstümlicher und religiöser Kunst. Im Rahmen des Museumsdonnerstags unternimmt er am 27 November 2025 ab 19 Uhr im Heimatmuseum Günzburg eine Reise durch die Darstellungen und verschiedenen Formen der Verehrung des Christkinds in der Geschichte.
Dabei geht es unter anderem um die bekannten, wundertätigen Jesulein aus Prag oder Loretto, die viele Nachahmungen fanden, um die Rolle der Frauenklöster und um die Entwicklung von Formen, Verzierungen und Materialien. Die Führung lädt dazu ein, sich auf die Weihnachtszeit einzustimmen und gleichzeitig mehr darüber zu erfahren, wie unser Bild vom Christkind entstanden ist.
Wie bei den Museumsdonnerstagen üblich, besteht im Anschluss an die Führung die Möglichkeit, bei einem Getränk ins Gespräch zu kommen. Die Teilnahmegebühr beträgt 8 Euro (inkl. Getränk). Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Voranmeldung unter museum@delete-me.rathaus.guenzburg.de oder telefonisch unter 08221/38828 gebeten. Das Jahresprogramm der Museumsdonnerstage ist auf www.guenzburg.de/museum zu finden.