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Günzburg wird Fahrradstadt 2025

Die Stadt Günzburg setzt sich das Ziel, „Fahrradstadt 2025“ zu werden.

Warum Fahrradstadt?

„Das Mobilitätskonzept von morgen ist vielschichtig. Aber bereits heute ebnen wir ihm den Weg“, sagt Oberbürgermeister Gerhard Jauernig. Gemeint ist damit: zugunsten der Umwelt muss dringend der Individualverkehr per Auto reduziert werden. Der Verzicht auf den PKW gelingt allerdings nur dann, wenn die Politik Alternativen schafft.

Die Große Kreisstadt Günzburg ist hier bereits aktiv. Schwabenweit führend ist die Anzahl der Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge mit 32 Ladepunkten im Stadtgebiet. Ein Elektro-Stadtbus ergänzt das Portfolio im Öffentlichen Personennahverkehr. „Das Prinzip ist einfach. Ein Fahrzeug, in welchem 30 Menschen Platz finden, benötigt deutlich weniger Platz und verströmt deutlich weniger Emissionen als 30 Fahrzeuge mit jeweils nur einer Person“, erklärt Oberbürgermeister Jauernig, der sich in den kommunalen Spitzenverbänden für den Ausbau des ÖPNVs einsetzt.

Ein weiteres Verkehrsmittel erfährt nun in Günzburg eine starke Förderung: das Fahrrad. Es ist ideal geeignet für eine Stadt der kurzen Wege, umweltfreundlich und platzsparend. Bis 2025 wird Günzburg zu einer Fahrradstadt ausgebaut.

Wie Fahrradstadt?

„Gemeinsam mit dem "Institut für innovative Städte", mit Bürgerinnen und Bürgern, dem Stadtrat sowie der Stadtverwaltung haben wir ein individuell zugeschnittenes Radverkehrskonzept für unsere Stadt erstellt. Dieses fasst eine Vielzahl von Maßnahmen zusammen, um Radfahren in Günzburg noch sicherer und attraktiver zu machen“, so Jauernig. Das Radverkehrskonzept wurde im Juni 2021 vom Stadtrat verabschiedet. Bestandteile des Radverkehrskonzeptes sind:

  • Ein ausführlicher Bericht mit Empfehlungen, wie Günzburg Fahrradstadt wird
  • Ein durchgehender, zusammenhängender Netzplan
  • Eine Maßnahmenliste mit baulichen Veränderungen
  • Eine „Hygge“-Maßnahmenliste, die das Radfahren in Günzburg komfortabler macht

 

„Egal ob mit 8 oder 88 Jahren – 2025 soll jeder in Günzburg sicher, bequem, einfach und gerne radeln können. Das ist unser Ziel. Gehen oder radeln Sie diesen spannenden Weg mit uns mit“, sagt Oberbürgermeister Gerhard Jauernig.

 
Weitere Informationen und Kontakt:

Bei Fragen und Anregungen hilft die Fahrradbeauftragte der Stadt Günzburg gerne unter fahrrad@delete-me.rathaus.guenzburg.de oder telefonisch unter 08221/903-189 weiter.

Günzburg wird bis 2025 zur Fahrradstadt. Dieses Logo begleitet den Prozess. Grafik: KIGG Gesellschaft für strategische Kommunikation mbH

Günzburg wird bis 2025 zur Fahrradstadt. Dieses Logo begleitet den Prozess. Grafik: KIGG Gesellschaft für strategische Kommunikation mbH

Bei der gut besuchten Auftaktveranstaltung zur „Fahrradstadt2025“ im Januar konnten die Besucher unterschiedliche Arten von Verkehrsführungen bewerten. Foto: Julia Ehrlich/ Stadt Günzburg

Bei der gut besuchten Auftaktveranstaltung zur „Fahrradstadt2025“ im Januar konnten die Besucher unterschiedliche Arten von Verkehrsführungen bewerten. Foto: Julia Ehrlich/ Stadt Günzburg

Oberbürgermeister Gerhard Jauernig wirbt für den Weg zur „Fahrradstadt2025“. Foto: Julia Ehrlich/ Stadt Günzburg

Oberbürgermeister Gerhard Jauernig wirbt für den Weg zur „Fahrradstadt2025“. Foto: Julia Ehrlich/ Stadt Günzburg

Günzburg wird Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Kommunen in Bayern

Am 18. Juli 2022 wurde die Stadt Günzburg im Rahmen der Jubiläumsveranstaltung zum 10-jährigen Bestehen der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Kommunen in Bayern e.V. (AGFK-BY) in München feierlich in die Arbeitsgemeinschaft aufgenommen.

In der AGFK-BY haben sich derzeit 108 bayerische Kommunen mit insgesamt über 6,6 Millionen Einwohnenden mit dem Ziel zusammengeschlossen, gemeinsam den Radverkehr zu fördern, Erfahrungen auszutauschen und Synergieeffekte zu nutzen. Die AGFK Bayern vertritt die Interessen ihrer Mitglieder im Radverkehrsbereich unter anderem in der Landes- und Bundespolitik und bei kommunalen Spitzenverbänden. Dazu zählen sowohl die Förderung einer radverkehrsfreundlichen Mobilitätskultur als auch der Ausbau von Radrouten und die Erhöhung der Sicherheit für Radfahrerinnen und Radfahrer. Alle Mitglieder werden nach einem Kriterienkatalog auf ihre Fahrradfreundlichkeit geprüft.

Am 27. April dieses Jahres fand die „Vorbereisung“ durch die AGFK-BY in Günzburg statt – dies ist der erste Schritt des zweistufigen Aufnahmeverfahrens. Diese Vorbereisung besteht aus einem „theoretischen“ Teil, in dem sich die Kommune mit ihrem Stand und den Maßnahmen betreffend der Stärkung des Radverkehrs präsentiert sowie eine praktische Erkundung per Fahrrad. Das Ergebnis der positiven Bewertung durch die Bereisungskommission war die Aufnahme der Stadt Günzburg in die AGFK-BY.

Die Stadt hat nun maximal vier Jahre Zeit, die Handlungsempfehlungen der AGFK und weitere Maßnehmen aus dem Radverkehrskonzept umzusetzen, um sich bei der „Hauptbereisung“ als „Fahrradfreundliche Kommune in Bayern“ zertifizieren zu lassen.

Die Stadt Günzburg wird feierlich in die Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Kommunen in Bayern e.V. (AGFK-BY) aufgenommen. Foto: Tobias Hase

Die Stadt Günzburg wird feierlich in die Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Kommunen in Bayern e.V. (AGFK-BY) aufgenommen. Foto: Tobias Hase

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