Die Weihnachtsausstellung im Heimatmuseum wird am 19. Dezember 2025 eröffnet
Mit prächtigen Gewändern, zu Fuß und auf Pferden sind sie unterwegs zum Stall von Bethlehem: die Figuren der etwa 200 Jahre alten Lutz-Krippe im Heimatmuseum Günzburg. Krippen faszinieren Jung und Alt, weil sie es ermöglichen, bei jedem Aufstellen der Krippe seine eigene Version der Weihnachtsgeschichte zu gestalten. Die diesjährige Weihnachtsausstellung im Heimatmuseum Günzburg lässt diese Faszination lebendig werden.
Am Freitag, 19. Dezember, wird um 19 Uhr die Ausstellung eröffnet: Der Museumskustos des Historischen Vereins Günzburg, Rudolf Kombosch, führt in die Inhalte der von ihm konzipierten Ausstellung ein. Für die musikalische Umrahmung sorgt das Zauberharfen-Ensemble der Städtischen Musikschule. Im Anschluss findet ein kleiner Empfang statt. Der Eintritt zur Vernissage ist frei.
Die Ausstellung zeigt zahlreiche Krippen aus dem „Schwäbischen Krippenparadies“, darunter Leihgaben anderer Museen, von Krippenvereinen und aus Privathausalten. Viele der Krippen sind sonst nicht öffentlich zugänglich. Highlight der Ausstellung ist unter anderem die sogenannte Müller-Krippe, die einst im Haus des Schreiners Willy Müller am Günzburger Pfarrhofplatz stand. Ausgestellt sind zudem die Krippen aus der Sammlung des Museums, wozu auch eine neu erworbene Krippe von Josef Wiegel aus Burgau zählt. Sie besticht mit ihren filigranen, bunt bemalten Figürchen, die erstmals in einer neu gestalteten Landschaft aufgestellt sind.
Zu sehen ist die Ausstellung zwischen dem 20. Dezember 2025 und dem 8. Februar 2026 immer samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr. Führungen sind nach Terminvereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Weitere Informationen und das gesamte Begleitprogramm sind unter www.guenzburg.de/museum, per Mail an museum@rathaus.guenzburg.de oder telefonisch unter 08221/38828 erhältlich.