Rund 80.000 Gäste strömten trotz eines durchwachsenen Sommers ins Freibad. Das neue Eingangsgebäude samt erweiterter Gastronomie werden positiv bewertet
Die Freibadsaison in Günzburg ist offiziell beendet. Trotz durchwachsenen Wetters in den eigentlich besucherstärksten Monaten Juli und August ziehen die Stadtwerke eine positive Bilanz: Rund 80.000 Gäste strömten in diesem Jahr ins Waldbad, das mit seinem neuen Eingangsgebäude, modernisierten Sanitäranlagen und einer erweiterten Gastronomie einen erfolgreichen Neustart feierte.
Der Saisonhöhepunkt war die Eröffnung des Neubaus am 24. Mai, die mit einem Tag der offenen Tür gefeiert wurde. Der Neubau, der barrierefreie Zugänge, neue Betriebsräume und einen attraktiven und hochwertigen Biergarten umfasst, wurde von den Badegästen sehr gut angenommen. "Besonders der schöne Vorplatz und die neue Gastronomie wurden von unseren Besuchern positiv bewertet", zieht Stadtwerke-Vorstand Lothar Böck ein positives Fazit. Die höchste Besucherzahl verzeichnete das Bad im Juni mit mehr als 30.000 Gästen, was die Bedeutung des Freibads als beliebten Treffpunkt für die Menschen in Günzburg und der gesamten Region unterstreicht.
Nach den Herausforderungen des Vorjahres, die durch Umbaumaßnahmen und eine zweimonatige Schließung aufgrund der Hochwassersituation geprägt waren, verlief die diesjährige Saison für alle Beteiligten ruhig und erfreulich. „Die Besucher hatten unglaublich viel Spaß und nutzten das vielfältige Angebot bei uns im Waldbad ausgiebig. Besonders froh sind wir, dass es keine besonderen Vorkommnisse oder Rettungseinsätze während des Betriebs gab“, zeigt sich Lothar Böck glücklich. Auch die personelle Situation war im Waldbad entspannt: Das Bäderpersonal war gut aufgestellt und es gab zu keinem Zeitpunkt einen Engpass.
Angesichts der positiven Resonanz auf den Neubau ist die Freude auf die nächste Badesaison bei Günzburgs Oberbürgermeister Gerhard Jauernig schon jetzt groß: „Mit dem neu gestalteten Waldbad ist Günzburg bestens aufgestellt, um auch in Zukunft ein attraktives Ausflugsziel für Badegäste aus der ganzen Region zu bleiben.“