Junge Menschen von 16 bis 26 Jahren können sich für die Umwelt engagieren und Einblicke ins praktische Berufsleben gewinnen
Die Stadt Günzburg ist seit Kurzem als Einsatzstelle zur Durchführung eines Freiwilligen Ökologischen Jahres (FÖJ) anerkannt. Das FÖJ bietet jungen Menschen zwischen 16 und 26 Jahren die Möglichkeit, sich weiterzubilden und sich beruflich zu orientieren, indem ein Jahr lang für Natur-, Umwelt- und Klimaschutz gearbeitet und Erfahrungen gesammelt werden.
Die städtische Klimaschutzmanagerin Daniela Fischer hat bereits Erfahrung mit der Betreuung von FÖJ-lern und sagt: „Es war und ist immer wieder beeindruckend, die Entwicklung von jungen Menschen während des Freiwilligenjahres zu beobachten und zu begleiten. In der Regel ist es eine Win-Win-Situation für die Freiwilligen und die Einsatzstelle.“
Günzburgs Oberbürgermeister Gerhard Jauernig freut sich, dass es ab sofort für junge Menschen möglich ist, bei der Stadt Günzburg einen tiefen Einblick in den spannenden Tätigkeitsbereich des kommunalen Umwelt-, Natur- und Klimaschutzes zu erhalten. „Die jungen Menschen lernen ein ökologisches Berufsfeld kennen und gewinnen wichtige Eindrücke für das Berufsleben. Sie können sich sowohl im Büro als auch bei den praktischen Arbeiten in der Natur aktiv einbringen.“
Interessierte für ein bezahltes FÖJ können sich bei der Ansprechpartnerin der Stadt Günzburg – Klimaschutzmanagerin Daniela Fischer – unter der Telefonnummer 08221/903-189 oder per Mail an klima@delete-me.rathaus.guenzburg.de wenden.
Das Freiwillige Ökologische Jahr wird sowohl vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (StMUV) als auch vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. Das FÖJ ist Teil einer weltweiten Bewegung, die eine bessere Welt schaffen möchte. Es folgt den Zielen der Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE). Mehr Informationen gibt es unter www.foej-bayern.de