Die Stadt Günzburg unterstützt PV-Besitzer nach erfolgreicher Förderwelle beim effizienten Anlagenbetrieb
Der von der Stadt Günzburg in Kooperation mit dem Energie- und Umweltzentrum Allgäu (eza!) veranstaltete Workshop „PV-Management – Eigenverbrauch optimieren“ war ein voller Erfolg und stieß bei den Bürgern auf reges Interesse. Im vollbesetzten Markgraf-Karl-Saal im Forum am Hofgarten stand Energieberater Michael Stamm von der Firma Solux den Teilnehmern Rede und Antwort.
Daniela Fischer ist Klimaschutzmanagerin der Stadt Günzburg und betont die Bedeutung der Veranstaltung: „Nachdem wir von der Stadt Günzburg von Mitte 2021 bis Anfang 2025 133 PV-Dachanlagen und 104 sogenannte Mini-PV-Anlagen gefördert haben, war es uns wichtig, die Besitzer von PV-Anlagen nun auch im effizienten Betrieb der Anlagen zu unterstützen. Die Anfrage von eza!, einen derartigen Workshop durchzuführen, haben wir deshalb sofort positiv beantwortet.“
Im Vorfeld der Veranstaltung wurden von den Teilnehmern die Anlagendaten sowie ihre Fragen gesammelt und von eza! für den Workshop aufbereitet. Die Themen reichten dabei von Fragen zur Speichererweiterung und der Verknüpfung von PV-Anlagen mit Wall-Boxen für Elektroautos bis hin zu komplexen Fragen des Energiemanagements und der Nutzung im Bereich Smart Home. Ergänzend zu den Hauptthemen wurden Fragen zu Anlagen, deren Einspeisevergütung nach 20 Jahren demnächst ausläuft, behandelt. Die Beantwortung all dieser Themen führte oft zu einer informativen Diskussion, in der die Teilnehmer auch untereinander wertvolle Tipps und Erfahrungen austauschten.
Oberbürgermeister Gerhard Jauernig hob die strategische Bedeutung des Angebots hervor und sagt: „Uns als Stadt ist es wichtig, das Erreichen unseres ambitionierten Klimazieles der Treibhausgasneutralität bis 2035 und die Energiewende in der Stadt in allen relevanten Bereichen zu unterstützen.“
Die Teilnehmer verließen den zweistündigen Workshop zufrieden und mit vielen neuen Erkenntnissen für einen effizienteren und nachhaltigeren Betrieb ihrer Fotovoltaikanlagen. Gefördert wurde der Workshop durch das europäische Programm „save energy together“.