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Die Römer kommen nach Günzburg!

Die 3. Römer-Familientage am 6./7. September 2025 im Museum und Turniergarten

Auf dem Areal rund um das Heimatmuseum können Jung und Alt zwei Tage lang in die Zeit der Römer eintauchen, die Günzburg vor knapp zweitausend Jahren gründeten. Gladiatoren und Legionäre führen ihre Kampfkünste vor. Schmiede und Töpfer stellen Geräte und Öllämpchen nach römischen Vorbildern her und zwei „echte“ Römer bieten Einblicke in ihren Alltag.

Im Museum erfahren Sie bei Führungen mehr über die römische Geschichte Günzburgs und bestaunen die wichtigsten Fundstücke wie den GONTIA-Altar. Im Mittelpunkt steht dabei jedoch das Ausprobieren, Anfassen und Mitmachen, ob bei römischen Spielen, beim Besuch einer römischen Schule, beim Untersuchen echter archäologischer Funde oder beim Anprobieren einer Legionärsrüstung.

Günzburg, das zu römischer Zeit Gontia hieß, wurde Mitte des ersten Jahrhunderts als römischer Militärstützpunkt gegründet, um einen wichtigen Donauübergang zu sichern. Mit ihrem großen römischen Gräberfeld (ca. 1900 Gräber) gehört die Stadt zu den bedeutendsten und am besten erforschten archäologischen Fundstätten in Süddeutschland.

Die Römer-Familientage finden bereits zum dritten Mal statt und werden von der Stadt Günzburg, vom Landkreis Günzburg und vom Historischen Verein Günzburg veranstaltet. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Das Programm läuft an beiden Tagen von 11 bis 17 Uhr; der Eintritt ist frei.

Programm an beiden Tagen:

11-17 Uhr
Im Turniergarten: Lager eines Grenzsoldaten, Vorführung des Schmieds, der Öllämpchenherstellung und des Steinschleuderers
Im Museumshof: Archäologie zum Mitmachen, römische Spiele
Im Museum: Toga anlegen, Legionärs-Ausrüstung anprobieren (13-17 Uhr)

11:30 Uhr              Gladiatoren-Vorführung, Turniergarten

12:15 Uhr              Römische Schulstunde, Museum, 2. Stock

13:00 Uhr              Originale zum Anfassen: römische Funde aus Günzburg, Museum, 2. Stock

13:30 Uhr              Gladiatoren-Vorführung, Turniergarten

14:30 Uhr              Römische Schulstunde, Museum, 2. Stock

15:00 Uhr              Originale zum Anfassen: römische Funde aus Günzburg, Museum, 2. Stock

15:30 Uhr              Römische Schulstunde, Museum, 2. Stock

16:00 Uhr              Gladiatoren-Vorführung, Turniergarten

Foto: Thomas Clauss

Foto: Thomas Clauss


Barocke Lebenswelten zwischen Stadt und Land

Wissenschaftliche Tagung im Kloster Wettenhausen am 11./12. September 2025

Ein Autobahnschild an der A 8 zwischen Ulm und Augsburg weist die Vorbeifahrenden auf den »Schwäbischen Barockwinkel« hin. Das darauf gezeigte Damenstift Edelstetten steht stellvertretend für die auffällige Dichte an Zeugnissen barocker Baukunst, die zu einem touristischen Abstecher einladen. Der Begriff »Barock« ist aber natürlich kein reiner Tourismusslogan, sondern lässt sich je nach Zugang – kunsthistorisch, historisch, musikwissenschaftlich, theologisch, philosophisch – ganz unterschiedlich abgrenzen und definieren. Die Tagungsreihe "Barocke Lebenswelten" möchte den Begriff interdisziplinär und gleichsam aus der Perspektive »von unten« beleuchten und so aktuelle Fragestellungen der Barockforschung »im Kleinen« für das Gebiet des sogenannten Schwäbischen Barockwinkels anwenden.

Dahinter steht die – auch für die Geschichtsvermittlung vor Ort relevante – Frage, wie man sich das Leben in und um die zahlreichen Barockbauten vorzustellen hat. So sollen aus der Erforschung von Phänomenen und Praktiken des Barock in unserem Untersuchungsraum auch neue Erkenntnisse über die Regionalgeschichte hinaus gewonnen werden.

Renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen beschäftigen sich im Rahmen der Tagung mit Stadt-Land-Beziehungen während der Barockzeit (17./18. Jahrhundert). Das Programm der Tagung und die Modalitäten der Teilnahme als Gast finden Sie hier: Tagungsprogramm

Am Freitag, den 12. September ab 19 Uhr wird das Buch zur ersten Tagung im Jahr 2023 im Kaisersaal in Wettenhausen vorgestellt. Damit verbunden ist ein Konzert des Ensembles "Barock Plus" mit Musikstücken aus dem Barock. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung im Museum (museum@rathaus.guenzburg.de, Tel. 08221/38828) wird gebeten.

Den Bericht zur ersten Tagung im September 2023 finden Sie auf dem Portal H-Soz-Kult.

Foto: Dolphin Photography


Museumsdonnerstag: Neue Veranstaltungsreihe

Exklusive Einblicke - kühle Getränke - gute Gespräche

Die neue Veranstaltungsreihe "Museumsdonnerstag" lädt einmal im Monat an einem Donnerstag zu eigens konzipierten, exklusiven Führungen ins Museum ein. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, bei einem Glas Wein oder Wasser zu fachsimpeln, mit dem Museumsteam ins Gespräch zu kommen oder einfach nur zu ratschen.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, empfehlen wir, sich vorher unter museum@rathaus.guenzburg.de oder 08221/38828 anzumelden. Im Eintritt von 8 € ist ein Getränk enthalten. Die Führungen und Vorträge beginnen immer um 19 Uhr.

Jahresprogramm 2025:

30.01. Feliz Navidad. Weihnachten in Lateinamerika. Rudolf Kombosch

27.02. Schätze aus dem Stadtarchiv. Dr. Raphael Gerhardt

27.03. Weibs-Personen. Frauenporträts in der Museumssammlung. Julya Berzen MA

24.04. Frauen in der Geschichte Günzburgs. Dr. Raphael Gerhardt

08.05. Günzburger Geschichtsforum: Simon von Günzburg und die jüdische Gemeinde
           im 16. Jahrhundert. In Kooperation mit der VHS Günzburg.
           Prof. Dr. Sabine Ullmann und Tobias Stampfer

26.06. Günzburg von oben – gestern und heute. Dr. Raphael Gerhardt

31.07. Hitzefrei! Julya Berzen MA

25.09. Ein Haus der Geschichte. Stefan Baisch

30.10. Günzburger Geschichtsforum: An die Christen in der Burgawischen Marck
           Johann Eberlin, die Schlacht bei Leipheim und der Bauernkrieg in
           Mittelschwaben. In Kooperation mit der VHS Günzburg.
           Simon Paintner-Frei

27.11. C wie Christkind. Rudolf Kombosch


Mobiles Atelier: Künstler Hans Lankes im Turniergarten und im Museum

Vom 7. Mai bis 28. Juni 2025 war der Papier- und Schneidekünstler Hans Lankes zu Gast in Günzburg. Im "Mobilen Atelier" des Berufsverbands Bildender Künstler in Bayern, das im Turniergarten hinter dem Museum steht, arbeitete er zu Günzburger Motiven und entwickelte eine GÜNZBURG EDITION, die die Giebelformen entlang des Marktplatzes aufgreift. Im Museum war eine Ausstellung mit seinen bisherigen Arbeiten zu sehen. Weitere Informationen sind hier zu finden: Mobiles Atelier


Das Günzburger Heimatmuseum

Das Museum präsentiert auf über 600 Quadratmetern das historische und kulturelle Gedächtnis der Stadt Günzburg. Entdecken Sie unter anderem, wo vor 4000 Jahren die ersten Siedlungsspuren auf dem Stadtgebiet entstanden, warum römische Münzen nicht nur zum Bezahlen verwendet wurden und welche Acessoires Günzburger Bürgerinnen und Bürger vor 150 Jahren im Alltag begleiteten.

Schwerpunkte der Museumssammlung bilden die vorgeschichtliche und römische Archäologie, sakrale Kunst in Gemälde und Plastik von der Gotik bis ins 19. Jahrhundert, religiöse Handwerkskunst des 18. und 19. Jahrhunderts sowie Objekte der Herrschaftsgeschichte und Alltagskultur aus Günzburg und Umgebung.

Gefördert und unterstützt wird die Museumsarbeit seit der Gründung des Museums im Jahr 1904 vom Historischen Verein Günzburg.

Bei Fragen und Anregungen nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf!

Kontakt

Leitung: Dr. Raphael Gerhardt
Hausanschrift: Rathausgasse 2, 89312 Günzburg
Postanschrift: Schloßplatz 1, 89312 Günzburg
Telefon 08221/38828
E-Mail museum@rathaus.guenzburg.de

 


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