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Pop Art meets Maria Theresia

Zwei Ausstellungen vom 21. Mai bis 18. Juni 2023

Maria Theresia (1717–1780) war als Herrscherin des Habsburgerreiches, zu dem auch Günzburg gehörte, eine Meisterin der Selbstinszenierung. Die Ausstellung zeigt, welch unterschiedliche Aussagen ihre Porträts anhand von Kleidung, Kulissen und Posen vermitteln sollten. Die Ausstellung ist Teil der Kampagne #museumsstoff des Museumsnetzwerks KeinRembrandt (www.keinrembrandt.de).

Einen Kontrast dazu bilden die Arbeiten des Günzburger Künstlers Jerome Rodney im Pop-Art Stil. Er hat seine Werke in der gesamten Dauerausstellung platziert und lässt sie so in Interaktion mit den historischen Räumlichkeiten und Ausstellungsstücken treten. Machen Sie sich auf Überraschungen gefasst!

Begleitprogramm:

21. Mai, 14–17 Uhr: Internationaler Museumstag, Vernissage – Eintritt frei

  • Führungen durch die Ausstellungen
  • Künstler Jerome Rodney spricht über seine Arbeiten.
  • Eröffnung der umgestalteten Ausstellungsräume zur Barockzeit
  • 17 Uhr: Vortrag von Dr. Raphael Gerhardt – „alle schreyten und heulten vor Hunger“. Die Hungerkrise 1770/72 in der Markgrafschaft Burgau.

11. Juni, 14.30 Uhr: Führung mit Julya Berzen M.A.

17. Juni, 14.30 Uhr: Führung mit Dr. Raphael Gerhardt

18. Juni, 14–17 Uhr: Künstler Jerome Rodney spricht über seine Arbeiten.

Den Blogbeitrag zur Ausstellung von Julya Berzen findet ihr auf der Webseite des Museumsnetzwerks KeinRembrandt

Maria Theresia als junge Herrscherin auf einem Porträt im Heimatmuseum Günzburg. Foto: Philipp Röger

Foto: Jerome Rodney


Weihnachten in Europa

Ausstellung vom 17.12.2023 bis 5.02.2023

An Weihnachten feiern Christen die Geburt Jesu in der Krippe zu Bethlehem vor rund 2000 Jahren. Diese wohl bekannteste Szene der Bibel wurde seitdem unzählige Male bildlich in Figuren und natürlich in Krippen dargestellt. Dabei unterscheiden sich die Darstellungen je nach ihrer Herkunft in Formen, Materialien und Techniken. Die diesjährige Weihnachtsausstellung des Heimatmuseums Günzburg unternimmt eine Reise durch Europa und präsentiert Krippen und Weihnachtsdarstellungen aus den verschiedensten europäischen Regionen. Von den bekannten schwäbischen Krippen über das Erzgebirge, Südtirol und Italien führt die Reise bis nach Griechenland, Südfrankreich und Portugal. Die Exponate stammen als Leihgaben von anderen Museen, zum größten Teil aber aus Privatsammlungen, die sonst nicht öffentlich zugänglich sind.

Mit der Ausstellung endet ein Jahr, das in Günzburg anlässlich der Jubiläen der Städtepartnerschaften mit Lannion (Frankreich) und Sternberg (Tschechien) unter dem Motto "Bürger machen Europa" stand.

Am 24., 25. und 31. Dezember sowie am 1. Januar bleibt das Museum geschlossen.

Führungen:

  • 17.12., 14.30 Uhr Führung mit Rudolf Kombosch
  • 18.12., 14-17 Uhr, mit musikalischer Umrahmung
  • 29.12., 19 Uhr Führung mit Rudolf Kombosch
  • 8.1., 14-17 Uhr Schnitzvorführung mit Rudolf Saßen
  • 14.1., 13 Uhr: "Gemeinsam ins Museum": Führung mit Dr. Raphael Gerhardt, Anmeldung über die VHS Günzburg
  • 15.1., 14-17 Uhr Schnitzvorführung mit Rudolf Saßen
  • 29.1., 14.30 Uhr Führung mit Rudolf Kombosch
  • 5.2., 14.30 Uhr Führung mit Rudolf Kombosch

Führungen durch die Ausstellung sind nach Terminvereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich.

Figur eines Olivenbauers aus einer südfranzösischen Krippe. Foto: Raphael Gerhardt/Stadt Günzburg

Bastelbogen mit Motiven einer historischen Papierkrippe


Bürger machen Europa: Europa-Geschichten von nebenan

Ausstellung vom 30. Juli bis 20. November 2022

Anlässlich des Jubiläums der Städtepartnerschaften Günzburgs, aber auch angesichts der politischen Krisen stellt die Ausstellung die Frage: Was bedeutet Europa eigentlich für jeden Einzelnen von uns? In der Ausstellung erzählen sieben Menschen aus Günzburg und Umgebung ihre ganz persönlichen Europa-Geschichten. Dadurch entsteht ein buntes Bild davon, was uns mit dem großen Begriff "Europa" im Alltag verbindet. Von Krieg und Versöhnung über Reisen, Landschaften, Literatur und Sprache bis hin zu Europa als Migrationsziel. Die Besucherinnen und Besucher können aber auch selbst aktiv werden und ihre eigenen Erfahrungen, Meinungen und Ideen einbringen.

Unsere Protagonisten erzählen ihre Geschichten in Interviewsequenzen. Um diese abzurufen, bringen Sie bitte Ihr Smartphone mit in die Ausstellung. WLAN ist vorhanden.

Die Ausstellung ist immer samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr zu sehen.

Begleitprogramm:

8. Oktober, 14.30 Uhr: Kuratorenführung mit Dr. Raphael Gerhardt

22. Oktober, 14-17 Uhr: Europa-Buffet. Eine kulinarische Reise durch Europa. Bringen Sie Ihr Lieblingsgericht mit, erzählen Sie etwas darüber und probieren Sie bei anderen. Anmeldung bis 18.10. erforderlich.

28. Oktober, 18-23 Uhr: Günzburger Kulturnacht. Führungen durch die Ausstellung um 19.30 und 21.45 Uhr. Eintritt frei.

6. November, 16.30 Uhr: Wie macht man aus einem Roman eine Symphonie? Und warum? Gespräch mit dem Komponisten Wei Guo Mao aus Günzburg. Eintritt frei.

13. Dezember, 19.30 Uhr: Geschichten vom Ankommen und Hier-Leben. Zuwander*innen erzählen. Eine Veranstaltung der VHS Günzburg e.V., Panoramasaal der VR-Bank Donau-Mindel, Dillinger Straße 21, 89312 Günzburg

Die Günzburger Delegation am Bahnhof der französischen Partnerstadt Lannion im Jahr 1983. Foto: Peter Lang

Entwerft ein neues gemeinsames Wappen der Partnerstädte in der Ausstellung. Foto: Johanna Hofgärtner/Stadt Günzburg

Foto: Johanna Hofgärtner/Stadt Günzburg

Bringt euer Smartphone mit, um die Videos anzusehen. Foto: Johanna Hofgärtner/Stadt Günzburg

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