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Stadt - Land - Fluss. Die Burgauer Landtafel erzählt von 1613

Ausstellung vom 24. März bis 30. Juni 2024

Sie ist ein Meisterwerk der Kartographie und zieht ihre Betrachter sofort in den Bann: Die knapp 3 mal 3 Meter große „Burgauer Landtafel“ aus dem Jahr 1613. Der Maler Johann Andreas Rauch aus Wangen im Allgäu fertigte im Auftrag des Markgrafen Karl von Burgau diese großformatige Darstellung Mittelschwabens, von Leipheim über Donauwörth, bis Augsburg und Krumbach. Das besondere an ihr: die exakten Darstellungen der Ortschaften, Kirchen und Schlösser sowie die zahllosen Wimmelszenen, die einen Einblick in das Leben der Menschen vor 400 Jahren erlauben. „Von der Brandstiftung über die Donauflößer bis hin zur Jagdgesellschaft ist alles dabei, was die Menschen damals bewegte“, schwärmt Museumsleiter Dr. Raphael Gerhardt.

Die Landtafel hing 200 Jahre im Günzburger Schloss und wird heute im Bayerischen Nationalmuseum in München verwahrt. Aufgrund ihres schlechten Zustands kann sie nicht mehr gezeigt werden. Werner Malcher aus Altenmünster war von dieser Karte so fasziniert, dass er ein Buch über sie verfasste und eine Reproduktion in Originalgröße anfertigen ließ. Diese steht im Mittelpunkt der Ausstellung „Stadt – Land – Fluss. Die Burgauer Landtafel erzählt von 1613“ im Heimatmuseum Günzburg. „Unsere Besucher können nicht nur ihren Wohnort auf der Karte suchen, sondern sie erfahren auch, wer dieses Kunstwerk wann, warum und vor allem wie angefertigt hat“, so Gerhardt.

Begleitprogramm:

  • 24. März, 15 Uhr – Vernissage:Vortrag von Werner Malcher zur Burgauer Landtafel, kleiner Empfang – Eintritt frei
  • 14. April, 14.30 Uhr – "Schwaben in Miniatur: Von Schlössern, Stadtansichten und verschwundenen Orten"  Führung mit Julya Berzen M.A.
  • 20. April, 14.30 Uhr – "Wie haben die das bloß gemacht - und warum?" Führung mit Dr. Raphael Gerhardt
  • 5. Mai, 14.30 Uhr – Bayerischer Heimat-Erlebnistag: "Wie funktionierte Vermessung vor 400 Jahren? Führung zum Mitmachen" – Eintritt frei
  • 19. Mai, 14-17 Uhr – Internationaler Museumstag: Eintritt frei
  • 26. Mai, 14.30 Uhr – "Schwaben in Miniatur: Von Schlössern, Stadtansichten und verschwundenen Orten" Führung mit Julya Berzen M.A.
  • 15. Juni, 15-19 Uhr – Kunsttag: Auftakt des Günzburger Kultursommers. Kreativworkshop für Kinder mit Simone Sonnentag im Museum, Bastelaktion der Altstadtfreunde im Stadtturm, Kaffee und Kuchen im Museumshof, weitere Mitmachaktionen und Führungen rund um das Museum – Eintritt frei

Führungen für Schulklasse und Gruppen sind nach Terminvereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Sprechen Sie uns an!

Die Burgauer Landtafel zeigt Mittelschwaben vor 400 Jahren - mit zahllosen liebevollen Details. Foto: Bayerisches Nationalmuseum München.


Günzburger Krippenschätze

Ausstellung vom 14.12.2023 bis 4.02.2024

Krippen haben in Günzburg eine lange Tradition: 1917 wurde hier der Verein Bayerischer Krippenfreunde gegründet und schon im 19. Jahrhundert fertigten in Günzburg tätige Bildhauer kunstvolle Krippenfiguren. Kein Wunder, dass in vielen Familien gehegte und gepflegte Sammlungen zum Teil historischer Krippen vorhanden sind. Diese "Günzburger Krippenschätze" stehen im Mittelpunkt der diesjährigen Ausstellung.
Anlass für das Ausstellungsthema ist die Aufstellung der spätbarocken Lutz-Krippe, die dem Museum 2022 geschenkt wurde und nun erstmals an ihrem neuen Platz zu sehen ist.

Am Donnerstag, 14.12. um 18 Uhr wird die Ausstellung eröffnet. Im Anschluss findet ein kleiner Empfang statt. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

Am 24. und 31. Dezember bleibt das Museum geschlossen.

Führungen:

  • 23.12., 14.30 Uhr Führung mit Rudolf Kombosch
  • 30.12., 14.30 Uhr Führung mit Rudolf Kombosch

Führungen durch die Ausstellung sind nach Terminvereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich.


Günzburger Türme: Weihnachtliche Ansichten von Bettina Jauernig

Ausstellung vom 24. November 2023 bis 4. Februar 2024

Der Untere Torturm und der Turm der Frauenkirche gelten seit Jahrhunderten als die Wahrzeichen Günzburgs. Türme standen für Wehrhaftigkeit und Wohlstand einer Stadt, bei Kirchen für die Autorität der darin verkündeten Botschaft. Einige der einst zahlreichen Türme sind heute verloren. Die noch vorhandenen verleihen Günzburg aber bis heute den besonderen Charme und Wiedererkennungswert.

Die ausgestellten „Günzburger Türme“ von Bettina Jauernig entstanden ab 2015 als Weihnachtskarten für den Ortsverein der Günzburger SPD. Was mit dem Stadtturm begann, ist zu einer kompletten Serie der Günzburger Altstadttürme, begleitet von einem Christbaum, herangewachsen. Kenner werden merken, dass sich in der Ausstellung bereits die Motive für die nächsten beiden Jahre verstecken.

Bettina Jauernig (*1963) aus Günzburg-Reisensburg ist ausgebildete Fachlehrerin für Werken und Textilarbeit und malt seit 1997, bevorzugt in Acryl, mit abstrakten Motiven oder mit Collagetechniken und hat bereits mehrere Ausstellung in der Region bestritten.

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